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Zähringerstrasse 13/15. SGF Bern, 2018/21

Zähringerstrasse 13/15.
SGF Bern
Bern, 2018/21

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1. Rang 2016

Der Restaurantgarten Die «Gartenbeiz» ist von drei Seiten räum­lich begren­zt. Die schon vor der Umgestaltung beste­hende Einfriedung durch eine Mauer bleibt erhal­ten. Gegen das Quartier und in den angren­zen­den Wohnhof wer­den neu Öffnungen geschnit­ten, wodurch die «Beiz» mit dem Quartier in einen Dialog tritt und schon von weit­em zum Besuch ein­lädt. Eine neue, mit Reben berank­te Pergola aus Holz spendet ent­lang der Gartenmauer einen licht­en Schatten. Zusammen mit dem mit­tig gepflanzten, charak­ter­vollem Solitärbaum entste­ht die für eine Gartenbeiz typ­is­che Atmosphäre. Der mit feinem Kies abgestreute Hof schafft ein angenehmes Microklima.

HauszugängeDie Eingangssituation zu den Liegenschaften 13 und 15 wer­den gek­lärt und durch die Heckenbepflanzung und die ein­heitliche Materialisierung erhält die Häuserzeile einen gemein­samen Auftritt an der Strasse. Die Zone organ­isiert Zugänge über Treppen aus Natursteinplatten, hin­dern­isfreie Erschliessung, Veloabstellplätze, Briefkastenanlage und mit­tels einem kleinen Bänkli auch einen Ort zum «Schwatz».

Garten
Der Garten ist eine grüne Oase und wird zum Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Ort des sozialen Austausches. Der Garten ist gefasst durch einen eben­falls in Holz aus­gestal­teten semi­trans­par­enten Zaun, welch­er den Blick auf die benach­barten parkierten Autos fil­tert.
Ein feines Wegnetz span­nt sich auf und gibt mit der leicht gewölbten Terraingestaltung Tiefe in den Hof. Dabei weit­et sich der Weg zu mehreren unter­schiedlich grossen Plätzen auf. Auch hier im Garten bildet eine berank­te Pergola eine bewusst gestal­teten Ort , welch­er neben Schatten Schutz bildet vor Einblicken aus den ring­sum liegen­den hohen Gebäuden.
Die lan­glebige Bepflanzung ist eine sorgfältige Mischung von stan­dort­gerecht­en Stauden, Gräsern und Zwiebelpflanzen. Dank der sorgfälti­gen Komposition ist der Garten ganzjährig attrak­tiv. Zwei Solitärbäume bilden im Frühling ein Highlight. Der Judasbaum ist eines der weni­gen in Europa vork­om­menden Gehölze, bei denen die Blütenstände an älteren Stamm- teilen her­vortreten, sie erscheinen vor dem Laubaustrieb am mehrjähri­gen Holz.
Der Platz neben der Mauer der «Gartenbeiz» ist mit z.T. unter­fahrbaren Hochbeeten bestückt, welche von Gartenaffinen Bewohnerinnen mit Schnittblumen und Gemüse bepflanzt wer­den können.