“Das Projekt sitzt gut im Landschaftsraum, integriert sich hervorragend in die steile Topografie und hat das Potential, Teil des Dorfes zu werden und dieses entscheidend zu stärken.….
.…Die Freiraumgestaltung basiert auf einem einfachen und überzeugenden Dreiklang: Im Tal unten dominieren die Feuchtwiesen der Schwemmebene, die Hangbereiche sind als artenreiche Magerwiesen ausgebildet, Zwergstrauchweiden bringen das voralpine Vegetationsbild auf Dächer und Terrassen. Der Hauptbaukörper wird durch die Gliederung der Volumetrie sequenziert und fügt sich deshalb gut in den Dorfkontext ein. Durch die Verkürzung der Gebäudelänge erhält die Kapelle ein weites Fenster in die Landschaft, und es entsteht ein wohlproportionierter Dorfplatz mit Brunnen und Dorflinde. Unter dem schützenden Vordach treffen sich Gäste und Dorfbewohnerinnen und ‑bewohner gerne!”
(Auszug aus dem Jurybericht)