Der Spielplatz unterscheidet sich von der Atmosphäre wie von der Funktion deutlich von herkömmlichen Quartierspielplätzen. Im Vordergrund steht die Natur und der Wald. Grundgerüst bildet eine modellierte Landschaft, welche unterschiedliche Räume bildet. Diese Landschaft bildet auf einfache Weise eine Grundlage für eine spannende Spiellandschaft, ohne grosse bauliche Eingriffen vorzunehmen.
Neben dem Spielwert bleibt so auch die Künstlichkeit des Ortes in Erinnerung- es ist keine gewachsene sondern eine künstlich über dem Tunnel aufgefüllte Landschaft.
Über den Perimeter verstreut sind Baumpflanzungen vorgesehen. Diese zeigen an, dass es sich grundsätzlich um Wald handelt und beschatten gleichzeitig die Spielzone.
Kleinere Gehölzgruppen und Staudenbereiche geben dem Spielplatz eine räumliche Begrenzung gegenüber der Aufforstung und der Strasse.
Die Fläche ist als Waldboden angelegt. Im Bereich der Fallschutzräume werden Holzschnitzel eingebracht (40 cm) und es wird ein Sand/Kies/Geröllbereich geschaffen analog der temporären Einrichtung während der Bauphase.
Fix installierte Elemente sind ein Kletterturm und eine Himmelsschaukel. Einzelne Stämme ermöglichen den Spielplatzbetreibern temporäre Installationen vorzunehmen (Wetterschutz, Sonnenschutz usw.).
Mobile Infrastruktur bilden „Holzrugeli“, Baumstämme usw., welche durch die Spielplatzbetreiber spontan aufgestellt, abgeräumt, umgestellt werden.