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Nachnutzung SBB Trassee La Neuveville-Twann. 2023/23

Nachnutzung SBB Trassee La Neuveville-Twann.
Verein seeland.biel/bienne, Ligerz, La Neuville, SBB, OIK III, AGR
Twann / Ligerz, 2023/23

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Das Gesamtkonzept wird auf Basis ein­er Landschaftsanalyse aufge­baut. Das Vorgefundene soll weit­ergestrickt und die Wegführung, die Gestaltung der Topografie sowie das Material- und Vegetationskonzept darauf aufge­baut wer­den. Fliessende Geländegestaltung und san­fte Terrassierungen sollen Schafis und Ligerz wieder spür­bar an den See anbinden.

Umgesetzt wird dies zum einen mit einem Konzept der dif­feren­zierten Wege. Der neue Uferweg wird als langsamer Flanierweg gestal­tet, mit ein­er schnellen Veloroute auf der par­tiell umgestal­teten und ver­langsamten Hauptstrasse und in Abschnitten mit zusät­zlichen, schmalen Fusswegen auf einem tief­er­en Niveau, welche den Bezug zum Wasser stärken. Das Bahntrasse wird als Teil der Geschichte akzep­tiert und mit der Einbettung des Uferwegs auf dem Trassee ins Gesamtkonzept inte­gri­ert. Der Uferweg, als lin­ear­er Naherholungsraum konzip­iert, bietet in den ver­schiede­nen Sequenzen unter­schiedliche Atmosphären, Sichtbeziehungen und Aufenthaltsorte an. Er wird stets durch eine Vielfalt an ver­schiede­nen ökol­o­gis­chen Lebensräumen begleit­et. Dieses gesamtheitliche Wegkonzept, welch­es die ver­schiede­nen Landschaftssequenzen zwis­chen Bipschal und Schafis mit ein­bezieht und unter­schiedliche Nutzungsintensitäten anbi­etet, wird geschätzt.

Die sorgfältige Analyse führt zu einem land­schaftlich überzeu­gen­den Gesamtkonzept. Insbesondere bietet der lin­eare Naherholungsraum, seine Einbettung in die Landschafts- und Dorfstrukturen und der Umgang mit der Biodiversität, welche selb­stver­ständlich in das räum­liche Konzept inte­gri­ert ist, einen grossen Mehrwert.“ 

Auszug aus dem Jurybericht


Ökologie: Büro Witschi Bern
Verkehrsplanung: Metron Bern AG
Ingenieur: Hartenbach Wenger AG Bern