Das Wohnumfeld, respektive die Fläche zwischen Fussballplatz Mon Repos und den angrenzenden Wohnnutzungen soll aufgewertet und besser erschlossen werden. Durch ein attraktives, vielschichtiges und generationenübergreifendes Spiel und Aufenthaltsangebot wird der Ort zum Treffpunkt und zum Ort des sozialen Austausches.
Die Herausforderung liegt einerseits in den Proportionen der zur Verfügung stehenden Flächen, aber auch in den Eigentumsverhältnissen des Areals. Es muss ein Vorschlag erarbeitet werden, welcher jedem Eigentümer eine Mehrwert gibt und zusammen den Ort als solches als Wohnlage attraktiviert.
Dabei ist die Ausstrahlung des neuen Ortes für das ganze Quartier von Bedeutung.
Die beschränkten finanziellen Mitteln werden gezielt eingesetzt, um den Freiraum für Spiel und Aufenthalt aufzuwerten, die Durchlässigkeit für FussgängerInnen zu gewähren und um Orte zu schaffen zur Begegnung.
Platz: Vor dem Gemeinschaftszentrum und Kinderkrippe wird der Hartbelag teilweise durch einen Kiesplatz ersetzt. Neu spenden Bäume im Sommer Schatten und mobile Sitzelemente ermöglichen den Aufenthalt.
Spiel: Der direkten Wohnumgebung zugeordnet entstehen zwei Spielzonen, die durch ihre Modelation das monotone ebene Gelände durchbrechen und selbst zum Spiel verleiten. Bepflanzung: Die ausschliesslich auf einheimische Pflanzen zurückgreifende Wahl von Pflanzen und Ansaaten wertet das Areal ökologisch und strukturell stark auf. Durchwegung: Ein neuer, hindernisfreier Fussweg ermöglicht die Durchquerung des Areals und fördert die Quartierübergreifende Vernetzung.
Begegnung: In regelmässigen Abständen bieten kleine Plätze Orte zum Aufenthalt und Begegnung für alle Generationen.
Auftraggeber: Fribourg, Service d’urbanisme et d’architecture
Bauvollendung: November 2019
Erstellungskosten Umgebung: CHF Mio. 0.32
Leistungen: 100% Teilleistung nach SIA 105
Bearbeitete Fläche: 3’200m²